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Lohmar, St. Johannes

Wiederaufbau der Orgel in veränderter Form nach mehr als fünf Jahren der Kirchenrenovierung  

 

Die Orgel in der Lohmarer Pfarrkirche St. Johannes wurde von unserer Werkstatt 1968 unter der Opus-Nr. 1412 in Zusammenarbeit mit Domorganist Prof. Josef Zimmermann (Disposition) und Dipl.-Ing. Hans Lob, Architekt (Prospektgestaltung) erbaut. Das Instrument verfügt über 18 klingende Register, verteilt auf zwei Manuale (Rückpositiv und Hauptwerk) und Pedal, Schleifladen mit mechanischer Spieltraktur und elektrischer Registerschaltung.

 

Im Jahr 2006 musste aufgrund einer notwendig gewordenen, umfangreichen Kirchenrenovierung die Orgel abgebaut und eingelagert werden. Die Kirchenrenovierung zog sich unerwartet mehr als fünf Jahre in die Länge.

 

Zustand 1968 bis 2006

 

Auf Wunsch der Kirchenmusiker und des Kirchenchores wurde beim Wiederaufbau der Orgel das ursprünglich in der Emporenbrüstung platzierte Rückpositiv nun hoch stehend zwischen den beiden seitlichen Orgeltürmen, in denen Hauptwerk und Pedalwerk untergebracht sind, neu angeordnet. Die Orgelempore wurde gänzlich erneuert, die Position des Spieltisches um ca. 1 m zurückversetzt, um mehr Platz für den Kirchenchor zu gewinnen. Aus diesem Grund wurden auch die Unterbauten von Hauptwerk und Pedalwerk eingezogen und mit Säulen in der Front versehen, um auch dadurch zusätzlichen Platz für den Kirchenchor zu gewinnen.

 

Durch die Umbaumaßnahmen bedingt, musste die mechanische Spieltraktur komplett erneuert werden. Ansonsten wurde die Disposition der Orgel unverändert übernommen. Der Umbau der Orgel erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Orgelsachverständigen des Erzbistums Köln Adolf Fichter und Ernst Architekten, Zülpich. Die Weihe der renovierten Kirche einschließlich der umgebauten Orgel fand am 17.12.2011 durch Weihbischof Dr. Heiner Koch statt.

 

 

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