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Altenberg, Dom

Die Orgel des Altenberger Domes wurde im Jahr 1980 erbaut. Sie verfügt heute über 89 Register (ursprünglich 82) auf vier Manualen und Pedal. Über 6500 Pfeifen birgt ihr Inneres.

 

 

Die spanischen Trompeten ragen horizontal in den Raum und haben einen kraftvollen, hellen, schmetternden Klang.

 

Im Jahr 2005 wurde die Domorgel "Reorganisiert", d. h. komplett gereinigt, neu intoniert und um einige Register erweitert. Neu eingebaut wurden auf einer Zusatzwindlade die Pedalregister Subbass 16', Quinque-Decimus 10 2/3' und Trompete 8'. Ferner eine Subkoppel III/II. Der Winddruck wurde etwas (um ca. 15mm WS) angehoben. Der Einbau einer Contraposaune 32' (in voller Becherlänge) und einer Hochdruckzunge Tuba mirabilis 16'/8' (mit rund 500mm WS) in eigenem Schwellwerk erfolgte im Jahr 2007.

 

Die Domorgel hat zwei Spieltische: einen (wenn man so will den eigentlichen) mechanischen Spieltisch unmittelbar an der Orgel und einen fahrbaren elektrischen, der an verschiedenen Stellen des Kircheraumes angeschlossen werden kann.

 

Eine neue Setzeranlage mit 1 Million Kombinationen ergänzt das klanglich optimierte Werk.

So hat der Altenberger Dom ein Instrument, das der Idee und Konzeption ihrer Erbauer – nämlich eine universell einsetzbare Kathedralorgel von europäischem Rang zu schaffen – ebenso Rechnung trägt, wie den vielfältigen Anforderungen in Liturgie und Konzert, wovon die fast unüberschaubare Zahl renommierter Gastorganisten aus aller Welt zeugen.

 

Rolf Müller, Domorganist

 

zur Disposition...

 

Weitere Bilder:

(Fotos auf dieser und der nächsten Seite: Martin Doering 'www.die-orgelseite.de')

 

neue Pedalregister hinter dem Gehäuse

 

Pfeifen der neuen Tuba mirabilis in eigenem Schwellkasten

 

Gesamtaufnahme mit elektrischem Spieltisch